Am 1. April 2019 hat die Offenbacher Friedensinitiative getagt und beschlossen dem Stadtschüler*innenrat zur sehr gelungenen Demonstration am 29. März zu gratulieren: Wir bewundern euer Engagement für die Zukunft unseres Planeten. Und wir sind fest überzeugt, dass ihr Schüler*innen gerade deshalb so viel öffentliche Aufmerksamkeit bekommt, weil ihr während der Unterrichtszeit demonstriert. Es zeigt eure starke Betroffenheit von diesen Menschheitsthemen. Das kam überraschend für viele und für die Politik insbesondere.
Wir als Friedensinitiative sind ebenfalls mit der Erhaltung einer lebenswerten Zukunft befasst. Das beginnt mit den Milliarden, die in die Rüstung fließen, und damit nicht für Bereiche wie Klimaschutz und Bildung zur Verfügung stehen. Wir treten deshalb für Abrüsten.jetzt ein. Im Ostermarschaufruf ist „die Finanzierung dringender gesellschaftlicher Aufgaben zu Lasten der Rüstung“ gefordert.
Die von der Regierung vorangetriebene Aufrüstung ist dazu geeignet den Frieden zu gefährden. Es gibt eine altes Sprichwort „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts“. Und natürlich gibt es keine Zukunft ohne Frieden. Deshalb fordern wir beim Ostermarsch z.B. auch den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland, sowie zivile Konfliktbearbeitung, gerechte Handelsbeziehungen und wirtschaftliche Zusammenarbeit.
Schließlich sehen wir noch ein weiteres Feld, bei dem sich euer Engagement und unsere Themen überlappen. Der Klimawandel zerstört schon jetzt die Lebensgrundlagen der Menschen in vielen Teilen der Welt. Die meisten Forscher sind sich darin einig, dass mit der weiteren ungebremsten globalen Erwärmung sich auch die Konflikte in den betroffenen Ländern verschärfen werden. Eine Politik, die mit faulen Kompromissen nur den Anschein erwecken will, etwas gegen die globale Erwärmung zu unternehmen, ist unverantwortlich.
Aus allen diesen Gründen werden wir euch in euren Aktionen unterstützen. Und wir laden euch ein, euch am diesjährigen Ostermarsch zu beteiligen. Er startet am 22.4. um 10.30 im Offenbacher Stadthof und zieht nach Frankfurt zur Hauptkundgebung. Ihr seid mit euren Forderungen und Transparenten willkommen.
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