Am 24.2.2022 überschritten russische Truppen die Grenze der Ukraine. Der Krieg brachte über 200.000 Tote, Zerstörung und Leid. Ein Jahr Krieg sind schon viel zu viel.

Für Freitag, 24.2.2023 rufen wir auf, sich an Protestaktionen gegen den Krieg, gegen das fortlaufende Töten zu beteiligen. Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand. Um 17.00 Uhr startet eine Demo an der Konstabler Wache (Frankfurt). Sie macht am Ukrainischen und am russischen Konsulat Station. Weiter geht es zum Börsenplatz, dort spricht ein Mitglied der OFI, Gisela Teichmann.

Die Abschlusskundgebung wird (ca. 18.30 Uhr) auf dem Opernplatz stattfinden mit weiteren Redner*innen, sowie einem Gedenkritual für die Opfer dieses Kriegs.

Zunehmend offensichtlich wird, dass der Krieg auch ein Stellvertreterkrieg ist. Um die Verantwortlichen in den USA zu einer Wende hin zu einer Politik des Friedens aufzufordern, wird um 16 Uhr eine Kundgebung vor dem Generalkonsulat der USA, Gießener Str. 30 stattfinden. Die Teilnehmer sind aufgefordert sich anschließend der Demo ab der Konstabler Wache anzuschießen.

Eine weitere bundesweite Initiative ist die Petition „Manifest für den Frieden“, die von Alice Schwarzer zusammen mit Sarah Wagenknecht ins Leben gerufen wurde. Sie wendet sich explizit gegen die Eskalation der Waffenlieferungen und fordert von der Bundesregierung eine Orientierung auf Verhandlungen. Schwarzer, Wagenknecht und Vad haben zu einer großen Kundgebung für den 25.2.23 am Brandenburger Tor aufgerufen. Von Frankfurt aus wird ein Bus nach Berlin zu dieser Kundgebung fahren.

So viele Initiativen und mehr werden dringend gebraucht, um eine zivile Zeitenwende durchzusetzen. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland wünscht sich, dass die Bundesregierung stärker auf Verhandlungen setzt. Diese Mehrheit muss sichtbar werden.

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