Diplomatie statt immer mehr Krieg!
Vortrag und Diskussion zum Ukraine-Krieg, dessen Vorgeschichte, dem Verhältnis zwischen Russland und dem Westen sowie den Chancen auf Frieden
Der langjährige SPD- und EU-Politiker Günter Verheugen erläutert am 20. Februar 2025 die Inhalte seines aktuellen Buchs "Der lange Weg zum Krieg" mit dem Untertitel "Russland, die Ukraine und der Westen – Eskalation statt Entspannung". Es wird im Vortrag um die Vorgeschichte des Ukraine-Kriegs, die geopolitischen Interessen der Beteiligten und eine nachhaltige Friedensordnung in Europa gehen. Verheugen wird auch die allerneuesten Entwicklungen direkt vor dem 20. Februar kommentieren.
Günter Verheugen und seine Ko-Autorin Petra Erler beschäftigen sich unter anderem mit folgenden Fragen:
- Wäre das ungeheure Sterben und Leiden in der Ukraine zu vermeiden gewesen?
- Hätte der Krieg bereits im März 2022 beendet werden können?
- Kann man mit Putin verhandeln?
- Gehört die Osterweiterung der NATO zu den Ursachen des Krieges?
- Ist der Krieg in der Ukraine auch ein Stellvertreterkrieg zwischen USA/NATO und Russland?
- Welche Interessen haben die USA und die Europäische Union?
- Wie groß ist die Gefahr eines Atomkriegs in der andauernden Eskalation der Situation?
- Sollten wir Sicherheitsinteressen Russlands kennen und beachten?
- Was müsste eine Friedensordnung in Europa beinhalten?
- In was für einer Welt wollen wir leben?
Verheugen kennt die Länder, viele der handelnden Personen und die Zusammenhänge der Ost-West-Beziehungen seit über 50 Jahren. Seine faktenreiche Analyse des Ukraine-Konflikts passt so gar nicht zur Kriegs-Berichterstattung der großen Medien in Deutschland.
Die Veranstaltung findet am 20. Februar 2025 um 19:00 in den Parkside Studios Offenbach, Friedhofstr. 59 (nahe der S-Bahn-Station Offenbach Ost) statt.
Vortrag und Diskussion stehen unter der Schirmherrschaft des Offenbacher Oberbürgermeisters Dr. Felix Schwenke.
Veranstalter ist die Offenbacher Friedensinitiative mit Unterstützung der örtlichen Organisationen von DFG-VK, DGB, DKP, Frankfurter Friedensgespräche, Freidenker, GEW, IG Metall, IPPNW, Naturfreunde, SPD, Stadtvision und ver.di