Demonstration
am Samstag, den 3. November 2018
um 11.55 Uhr
Frankfurt, Willy-Brandt-Platz
Kundgebungen vor den Geschäftsstellen von CDU und SPD
Abrüsten statt aufrüsten
Uns alarmieren die Militarisierung der Außenpolitik und des öffentlichen Lebens wie auch die Geschäfte mit todbringenden Waffen. Auslandseinsätze der Bundeswehr wurden zur Normalität. Die Waffenarsenale werden weiter angefüllt. Ohne eine neue Entspannungspolitik ist das gemeinsame Haus Europa in weite Ferne gerückt. Aufrüstung und Krieg lösen keine Probleme. Wer die Zukunft gewinnen will, muss in die Zukunft investieren.
Doch trotz Hochrüstung sollen weitere zwei Prozent des Bruttosozialprodukts nach einem NATO-Beschluss zusätzlich der Rüstung geopfert werden. Das sind mindestens weitere 30 Milliarden Euro, die im zivilen Bereich fehlen. So bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr, kommunaler Infrastruktur, Alterssicherung, ökologischem Umbau, Klimagerechtigkeit und internationaler Hilfe zur „Selbsthilfe“.
Mit unserer Kampagne „abrüsten statt aufrüsten“ haben wir bereits über 100. 000 Menschen erreicht. Dafür wollen wir weiter arbeiten, um einer friedlichen, sozial gerechten und demokratischen Entwicklung den Weg zu ebnen.
Wir werden immer mehr und sind zuversichtlich, weil sich viele bewegen. So für einen humanen Umgang mit Menschen, die zu uns kommen, gegen undemokratische Polizeigesetze, im Hambacher Forst, für tarifgerechte Arbeit oder für einen Politikwechsel in der Europäischen Union.
Aus Anlass der parlamentarischen Beratungen des Bundeshaushaltes 2019 wollen wir Aktionen für die Unterstützung unserer Kampagne durchführen. Wir laden alle dazu ein die wissen, der Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.
Flugblatt_abrüsten_3.11 18 zum Herunterladen.