Wir begannen mit dem Gedicht „Bitten der Kinder“ von B.Brecht, vorgetragen von Christa Führer-Rößmann. Das Gedicht stimmte nachdenklich und sorgte für einen konzentrierten Blick auf das Wesentliche: die Lage der Menschen und insbesondere der Kinder in der Ukraine. Die Ablehnung des Kriegs zog sich durch alle Redebeiträge. Auch in der Ablehnung von Waffenlieferungen und der geplanten enormen Aufrüstung waren wir uns einig.
Es nahmen ca. 100 Menschen teil. Das sehen wir als Erfolg an. Noch mehr freut uns, dass die Rückmeldungen der TeilehmerInnen überwiegend positiv waren. Die Gemeinsamkeiten überwogen die Differenzen, die es in dieser schlimmen und komplizierten Lage nun einmal gibt.
Die Redebeiträge waren der Reihe nach Pfarrerin Sabine Müller-Langsdorf (Friedensbeauftragte der evangelischen Kirche Hessen-Nassau), Saadet Sönmez (LINKE MdL), Gabriele Scholz (Club Offenbach Oriol), Rudi Friedrich (Connection e.V.), Lisa Hofmann (DGB), Dr. med. Sabine Farrouh (IPPNW). Christa Führer-Rößmann von der OFI kürzte ihre Rede wegen des anhaltend kalten Windes, der allen TeilnehmerInnen zusetzte. Die Rede ist in ungekürzter Form zusammen mit den anderen Redebeiträgen nachzulesen. Gisela Teichmann hatte die Moderation.
Die TeilnehmerInnen spendeten über 100 € für Frauen und Kinder in Afghanistan.
Wir danken allen Organisationen, die die Kundgebung unterstützt haben. Und wir danken allen, die gekommen sind, um ein Zeichen des Friedens zu setzen.
Redebeiträge (PDF):
Saadet Sönmez (LINKE MdL)
Sabine Farrouh (IPPNW)
Sabine Müller-Langsdorf (Friedensbeauftragte der evangelischen Kirche Hessen-Nassau)
Rudi Friedrich (Connection e.V.)
Christa Führer-Rößmann (OFI)
Gabriele Scholz (Club Offenbach Oriol)
Presseartikel:
OffenbachPost
Kundgebung am 4. März 2022
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© Fotografien:Manfred Rößmann