Kriege und Gewalt erschüttern uns. Die Gefahr eines Atomkriegs und ein Flächenbrand im Nahen Osten lehren uns das Fürchten. Täglich sterben unschuldige Menschen. Wir sind besorgt um unsere Zukunft, die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Wir brauchen eine Kultur des Friedens und eine gemeinsame Sicherheit.
Anstatt auf Deeskalation und Diplomatie zu setzen, liefert die Bundesregierung immer mehr Waffen und rüstet massiv auf. Große Teile der Politik und Medien militarisieren die Gesellschaft. Mit 85,5 Milliarden Euro sind die Militärausgaben 2024 die größten seit Bestehen der Bundesrepublik. Noch 2014 lagen sie bei ca. 35 Mrd. €, 2021 bei ca. 52 Mrd. €. Das Gesundheitswesen, die Infrastruktur, Unterstützung für Kinder und bezahlbare Mieten, Bildung, Wissenschaft und Ausbildung sind dagegen durch dramatische Mittelkürzungen bedroht. Für immer mehr Menschen zeichnet sich eine soziale und ökonomische Katastrophe ab.
Es ist höchste Zeit für eine Friedenspolitik in der Ukraine, in Europa und weltweit. „Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts.“ (Willy Brandt) Nur im Frieden und nur durch gemeinsame globale Anstrengungen sind soziale Entwicklung, Schutz von Klima und Natur und eine lebenswerte Zukunft für alle möglich.
Wir verurteilen den russischen Einmarsch vom 24.2.2022 in die Ukraine. Ebenso verurteilen wir auch die vorangegangenen Vertragsbrüche und nicht eingehaltenen Zusagen der NATO-Staaten. Verhandeln heißt nicht kapitulieren, sondern Lösungen für komplexe Probleme finden.
Die ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität. Ein Waffenstillstand und Verhandlungen zur Beendigung des Krieges statt einer weiteren Eskalation sind in ihrem Interesse.
- Die Waffen müssen schweigen. Verhandlungen und Diplomatie sind das Gebot der Stunde.
- Waffenexporte und Eskalationspolitik verschärfen Kriege und Krisen und verlängern sie.
- Abrüstung! Ausgaben für das Militär senken, Milliarden in soziale Ausgaben investieren.
Es wird Mitfahrgelegenheiten aus Hanau, Frankfurt und evtl. Offenbach geben. Sobald wir Näheres wissen, gibt es die Infomationen dazu hier. Wer mitfahren möchte, sollte sich baldmöglichst über unsere Mailadresse bei der OFI melden: info@offenbacher-friedensinitiative.de
Es wird auch reduzierte Karten geben. Auch dafür bitte frühzeitig melden.
Die Offenbacher Friedensinitiative unterstützt den Aufruf zur Demonstration. Der Aufruf wurde von uns aus technischen Gründen überarbeitet, er ist im Original nachzulesen unter nie-wieder-krieg.org