Unter diesem Motto versammelten sich ca. 70 Demonstrierende an der „Flamme“ in Offenbach. Aufgerufen hatte der DGB, getragen wurde die Veranstaltung von mehreren Vereinen und Organisationen, die natürlich zu den Kriegen weltweit und dem in der Ukraine insbesondere Bezug nahmen.
Der DBG-Vorsitzende Rolf Müller wies darauf hin, dass jeder Krieg ein Angriff auf die Menschheit sei und verurteilte den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands. Allerding betonte er, dass es ein Irrglauben sei, mit immer mehr Waffen zu einem Ende des Krieges zu gelangen. Er forderte keine Fixierung auf Waffenlieferungen, sondern die Hinwendung zur Diplomatie. Die EU und Deutschland sollten sich für nukleare Rüstungsabkommen und eine Eindämmung von Rüstungsexporten stark machen.
Für die Naturfreunde und Offenbacher Friedensinitiative sprach Anneli Hüpenbecker. Sie legte den Schwerpunkt auf die Darstellung des Friedensmarsches „Frieden in Bewegung“ von April bis Juni 2023 von Straßburg bis zum ehemaligen KZ Theresienstadt, an dem viele FriedensfreundInnen teilgenommen haben, über den jedoch kaum berichtet wurde.
Weitere RednerInnen waren Rosi Steffens von VVN/BdA, Abeh Bhasin vom Kinder- und Jugendparlament sowie Michael Preis von der pax christi Gruppe Offenbach. Musikalisch begleitet wurde das Gedenken von der Gruppe femfolk.
Abschließend wurden Kränze für die Opfer des Faschismus niedergelegt, alles in allem war es eine würdige Veranstaltung.
Untenstehend die Beiträge der RednerInnen
Rede von Ralf Müller (DGB)
Rede Rede von Michael Preis (pax christi) und Gebet der Vereinten Nationen
© Fotografien: Gisela Teichmann