Die friedliche, seelige Weihnacht wird beschworen, z.B. in der Werbung. Es ist die Sehnsucht aller Menschen, dass Friede sein möge, ob sie nun Weihnachten feiern oder nicht. Und wenn man so etwas Kaltes wie die Statistik betrachtet, dann war auf der Welt seit 1945 (und vermutlich auch davor) nie Frieden.

Dieses Jahr ist der Krieg wieder einmal näher an uns herangerückt mit dem Krieg in der Ukraine. Wobei auch derzeit ein Teil des Krieges in Bildern nicht so präsent ist. Das Leiden der Menschen im Donbass hatten wir schon vor Februar 1922 nicht im Blick. Auch weitgehend ausgeblendet: die sich vergrößernde große Gefahr einer Ausweitung des Krieges, des Einsatzes von Atomwaffen.

Die OFI hat in diesem Jahr zwar wieder einen Friedensengel zum Info-Stand im Dezember hinzugezogen. Man sieht es ihm an, wie die Lage auf der Welt ist. Er ist gerupft, die Federn angekokelt.

Unser Info-Stand brauchte eigentlich viel himmlische Unterstützung, denn es war teuflisch kalt. Erfreulicherweise trafen wir wieder auf viel positive Resonanz von Passanten. Das wärmte.

Und wir werden nicht nachlassen, die Forderung nach sofortigem Waffenstillstand in Erinnerung zu bringen. Ebenso wie die Notwendigkeit des Atomwaffenverbots.

Informationen zur Lage auf der Welt gab es übrigens geballt beim Friedensratschlag in Kassel Anfang Dezember. Im kommenden Jahr ein wichtiger Termin für Friedensbewegte, die Demonstration gegen die Nato-“Sicherheitskonferenz“.

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© Fotografien: Manfred Rößmann

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