Vierzehnte Mahnwache für die Menschen im Nahen Osten

Über die Situation in Gaza gibt es keine neuen Nachrichten. Immer dasselbe Elend: Aufforderung zum Evakuieren, Beschuss genau der vorher als sicher angewiesenen Gebiete. Mag man sich die Verzweiflung der Betroffenen vorstellen? Dazu Wasserknappheit, Nahrungsmangel und Hitze.

Von den verbliebenen Geiseln hören wir auch nichts mehr. Neu nur Waffengänge weiterer Akteure. Die Angst vor einem Flächenbrand wächst.

Ein UN-Gericht hat endlich das Thema der Besatzung in der Westbank aufgegriffen. Im Fernsehen ein Menschenrechtsbeobachter, der von israelischen Siedlern angegriffen wurde. Er hatte einen palästinensischen Bauern begleitet, der zu seinen Olivenbäumen wollte.

Es gäbe viele Themen und viel zu schreiben.

Wir waren wieder auf der Straße mit unseren einfachen Forderungen, dass das Töten im Nahen Osten aufhören soll, und dass die Bundesregierung aufhören soll Waffen zu liefern.

Wir werden das weiter machen. Ein nächster Termin ist allerdings noch nicht vereinbart.